Erlesene Tees

Unsere Tees stammen aus den besten Anbaugebieten und Gärten Asiens und werden alle sorgsam von Hand gepflückt, aufwendig getrocknet und schließlich per Schiff in den Hamburger Hafen geliefert.

Unsere Lieblinge
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Tee und die Hamburger Speicherstadt

Das Heißgetränk Tee ist überaus vielfältig. Unzählige Sorten und Geschmacksrichtungen sind auf dem Markt erhältlich. Welche weiteren Unterschiede es bei Tee gibt und woran Sie die Qualität eines Tees erkennen können, möchten wir Ihnen im Folgenden aufzeigen. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie Ihren Tee am besten lagern sollten, damit er lange sein einzigartiges Aroma behält und welche Möglichkeiten der Zubereitung es für das leckere Heißgetränk gibt.

Tee ist eines der beliebtesten Heißgetränke weltweit. In Tee befindet sich, genauso wie in Kaffee, Koffein. Je nach Sorte und Zubereitung sogar genauso viel oder mehr. Die variantenreichen Teesorten werden zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten und auch zu den verschiedenen Anlässen getrunken. Für den einen ist das Getränk beispielsweise ein Muntermacher, für den anderen eine Unterstützung beim Einschlafen.

In Deutschland werden im Jahr durchschnittlich 28 Liter Tee pro Person getrunken. 70 % der Tee-Importe, die nach ganz Europa gehen, kommen in der Hafenstadt Hamburg an. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Tee in großen Mengen auf den Speicherböden der Speicherstadt Hamburg gelagert und von dort aus weiterverarbeitet und vertrieben. Auch heute noch spielt Tee eine wichtige Rolle in der Hamburger Speicherstadt. So befinden sich dort zahlreiche Teefachgeschäfte, in denen qualitativ hochwertige Tees gekauft und auch verkostet werden können.

Teesorten

Als Tee werden im alltäglichen Sprachgebrauch Getränke bezeichnet, die aus dem Aufbrühen von verschiedenen Pflanzen gewonnen werden. Im herkömmlichen Sinne jedoch resultiert das Getränk Tee aus dem Aufguss von Teepflanzen, von denen es ursprünglich zwei Arten gegeben hat. Die eine Sorte stammt aus China und trägt den Namen Camellia sinensis und die andere hat ihre Wurzeln in Indien und heißt Camellia assamica. Aus den zwei Arten der Teepflanze können durch die Weiterverarbeitung vier bekannte Grund-Teesorten sowie zwei weitere weniger bekannte gewonnen werden. Bei den weniger bekannten Sorten handelt es sich zum einen um den Gelben Tee, welcher ursprünglich in China angebaut wurde und dessen Herstellung mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist. Zum anderen ist auch der Pu Erh Tee weniger im Umlauf. Dieser wird aus der Qingmao Pflanze, einer Unterart der Teepflanze, gewonnen und hat seinen Namen durch sein ursprüngliches Anbaugebiet, Pu´er, erlangt.

Bei den vier bekannten Teesorten handelt es sich um Grünen Tee, Schwarztee, Oolong Tee und Weißen Tee.

Grüntee

Der Grüne Tee ist, im Gegensatz zu den anderen Teesorten, nicht fermentiert. Er kann aus beiden Teepflanzen gewonnen werden, wird jedoch bevorzugt aus den Teeblättern der Camellia sinensis hergestellt. Bei der Herstellung werden die Teeblätter zunächst frisch gepflückt, dann kann der Welk-Prozess beginnen. Im Anschluss an das Welken werden die Blätter auf unterschiedliche Art erhitzt, was dazu führt, dass eine Fermentation verhindert wird. In China findet das Erhitzen überwiegend in Form von Rösten statt, während in Japan die Teeblätter meist gedämpft werden. Durch das Erhitzen und das Ausbleiben der Fermentation bleiben die Wirkstoffe im Teeblatt erhalten. Zum Schluss werden die Teeblätter, je nach Sorte, gerollt oder gepresst. Bekannte Sorten des Grüntees sind beispielweise Sencha und Matcha Tee.

Schwarztee

Schwarzer Tee, auch Roter Tee genannt, ist in der Herstellung ähnlich wie der Grüne Tee, mit dem wesentlichen Unterschied, dass beim Schwarzen Tee das Erhitzen der Blätter wegfällt und eine Fermentation stattfindet. Die Teeblätter sollten sich hierfür in einer konstant 30°C warmen Umgebung befinden. Durch den Prozess der Fermentation entfalten sich Öle im Blatt und die Teearomen können sich entfalten. Im Anschluss an diesen Prozess werden die Teeblätter getrocknet, damit der Geschmack konserviert werden kann. An dieser Stelle erhält der Schwarztee seine dunkle Farbe.

Eine bekannte Sorte des Schwarztees ist der Darjeeling, der in der gleichnamigen Region angebaut wird. Allerdings ist der Darjeeling nicht zwangsläufig ein Schwarztee, auch andere Teesorten werden unter diesem Namen gehandelt. Auch der bekannte Earl Grey Tee wird aus Schwarztee hergestellt.

Das Handelshaus Speicher & Consorten hat eine ausgezeichnete Schwarztee-Mischung in seinem Sortiment. Die exklusive Mischung ist unter dem Namen „Speicherstadt Tee“ erhältlich und überzeugt durch ihren einzigartigen Geschmack.

Oolong Tee

Das Wort Oolong stammt aus dem Chinesischen und bedeutet schwarze Schlange oder auch schwarzer Drache. Der Tee hat seine Wurzeln in China und um seinen Namensursprung ranken sich zahlreiche Mythen. Die Herstellung ist ähnlich der des Grünen und Schwarzen Tees und liegt sozusagen dazwischen, da der Ooolog Tee halb-fermentiert ist. Das bedeutet, dass er im Gegensatz zum Grünen Tee zwar fermentiert ist, jedoch nicht so lange wie der Schwarztee. Je nachdem wie lange die Fermentation zugelassen wird, tendiert der Oolong Tee mehr in Richtung des Schwarztees oder des Grünen Tees.

Weißer Tee

Der Weiße Tee ist ein besonders hochwertiger Tee, der sich ein wenig in der Herstellung von den anderen Teesorten unterscheidet. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist, dass der qualitativ hochwertige Tee nicht aus den Teeblättern hergestellt wird sondern aus den Spitzen der ungeöffneten Blattknospen der Teepflanze. Diese Blattknospen sind umgeben von einem seidenartigen weißen Flaum, dem der Tee seinen Namen zu verdanken hat. Ebenso wichtig ist die sehr geringe Fermentation von 2%, wodurch er als anfermentierter Tee bezeichnet wird. Bekannt ist beispielweise die Sorte Bai-Mudan-Tee sowie der Shou-Mei-Tee.

 

Herkunft – bedeutende Teeanbaugebiete

Die Teepflanze ist in vielen Ländern zu finden, doch die Anbaugebiete, aus denen die hochwertigen Tees zu uns nach Deutschland kommen, sind begrenzt. Die größten Anbaugebiete für das beliebte Heißgetränk werden nachfolgend aufgeführt.

China

China ist eines der Ursprungsländer des Teeanbaus. Überwiegend wird dort die Teepflanze Camellia sinensis angebaut. Aus ihr wird in China hauptsächlich Grüner Tee hergestellt, aber auch andere Teesorten werden hier geerntet und verarbeitet. In Yunnan beispielweise wird, neben dem Yunnan-Tee, der bekannte Schwarztee Pu-Erh geerntet. Fujian ist das größte Teeanbaugebiet Chinas, hier werden sowohl Grüner- und Schwarztee als auch Weißer- und Oolong Tee produziert.

Indien

In dem zweiten Ursprungsland Indien, wird vorrangig die Teepflanze Camellia assamica angebaut. Der Tee wird in diesem Land überwiegend in drei Regionen angepflanzt, von denen Assam das größte Teeanbaugebiet ist. Hier entsteht unter anderem der gleichnamige Assam Tee, der sich auch in der, in Deutschland bekannten, Ostfriesen-Mischung befindet. Die zweite Region befindet sich südliche des Himalayas und ist bekannt für die Herstellung des Darjeelings.
Der Nilgri Tee und weitere Sorten werden in der dritten Region angebaut, die sich im Süden bzw. Südwesten Indiens befindet. Zu ihr gehören Gebiete wie Karnataka, Kerala und Tamil Nadu.

Weitere Anbaugebiete und der Teehandel in Deutschland

Neben China und Indien wird in zahlreichen weiteren Ländern Tee angebaut. Japan beispielweise ist bekannt für die Produktion des beliebten Sencha-Tees. Und auch in Sri Lanka befinden sich große Anbaugebiete für Tee, wie Uva, Dimbula und Nuwara Eliya. Sri Lanka ist sogar das zweitgrößte Anbaugebiet der Teepflanze weltweit. Vor allem ist das Land für den Ceylon-Tee bekannt.

Doch wie kommt der köstliche Tee aus den vielen Regionen aus aller Welt nach Deutschland?

Die Antwort lautet: Über den Hafen der Hansestadt Hamburg. Hamburg kann auf eine lange Tradition des Teehandels zurückblicken und gilt heute als die Tee-Metropole Europas. Mehr als 200.000 Tonnen Tee kommen in der Stadt jährlich an und werden unter anderem in vielen kleinen Teehandelshäusern in der Speicherstadt Hamburg veredelt und vertrieben.

Teequalität

Es gibt verschiedene Merkmale, an denen Sie die Qualität eines Tees erkennen können. Eines der Merkmale ist die Erntezeit der Teeblätter. Vor allem First- und Second Flush sind beliebte und sehr hochwertige Tees, die bevorzugt getrunken werden.

Ein Qualitätsmerkmal bei Schwarztee sind die Anteile von Blattspitzen in einem Tee. Hier kann zwischen sechs Qualitätsstufen unterschieden werden. Auch macht es einen geschmacklichen Unterschied ob ganze Blätter im Tee verwendet werden oder der Teestaub in Teebeuteln aufgebrüht wird.

Ob gerollt oder gemahlen, bei Grüntee können vier Qualitätsmerkmale unterschieden werden.
Alle Merkmale werden wir Ihnen im Folgenden ausführlicher aufführen, damit Sie die Qualität Ihres Tees besser einschätzen können.

1. Erntezeit des Tees

Die Ernte des Tees ist, je nach Lage und Art der Teepflanze, prinzipiell ganzjährig möglich. Die verschiedenen Erntezeitpunkte haben unterschiedliche Namen, von denen vor allem die Bezeichnungen First und Second Flush bekannt sind.
Die Angabe First Flush weist auf eine Erntezeit von Ende Februar bis Ende April hin. Tees aus dieser Erntezeit weisen ein sehr feines und mildes Aroma auf.

Die zweite Ernte wird Second Flush genannt und umfasst den Zeitraum Mai bis Anfang Juli. Der Tee dieses Erntezeitpunktes weist ein eher kräftiges und vollmundiges Aroma auf. Die Ernte zwischen diesen beiden Zeitpunkten wird In-betweens genannt und die Teesorten liegen auch geschmacklich zwischen First- und Second Flush.

Auch nach Juni wird Tee geerntet. Die Ernte von Oktober bis Mitte Dezember nach dem Monsunregen, wird Autumnals genannt. Teesorten dieser Ernte sind nicht so aromareich wie die eines Second oder First Flush Tees und können eine leicht bittere Note aufweisen.

2. Welche Blätter der Teepflanze werden geerntet?

Geerntet werden alle Blätter einer Teepflanze, die Höhe des Anteils an Blattspitzen führt jedoch zu einem qualitativen Unterschied der Schwarztees. Denn je höher der Anteil an Spitzen im Tee ist, desto höher seine Qualität. Gekennzeichnet sind diese Qualitätsunterschiede auf den Teeverpackungen mit Buchstaben:

  • O.P. – Orange Pekoe
  • F.O.P. – Flowery Orange Pekoe
  • G.F.O.P. – Golden Flowery Orange Pekoe
  • T.G.F.O.P. – Tippy Golden Flowery Orange Pekoe
  • F.T.G.F.O.P. – Fine Tippy Golden Flowery Orange Pekoe
  • S.F.T.G.F.O.P. – Special Fine Tippy Golden Flowery Orange Pekoe

Das immer auftretende Wort Pekoe bezeichnet den feinen Flaum von jungen Teeblättern. Wenn nur von Pekoe die Rede ist, ist ein Schwarztee mit sehr geringer Qualität mit groben, kaum gebrochenen Teeblättern gemeint. Orange Pekoe, welcher die Standard-Tees kennzeichnet, bezeichnet einen Tee aus langen spitzen Blättern.

Einige Blattspitzen sind bereits in dem Tee enthalten, der mit Flowery Orange Pekoe gekennzeichnet ist. In dem qualitativ hochwertigeren Tee, der mit Golden Flowery Orange Pekoe ausgezeichnet ist, sind Spitzen und ganze lange Blätter zu gleichen Teilen enthalten. Mit steigender Qualität nehmen die Blattspitzen im Tee zu. Der Special Fine Tippy Golden Flowery Orange Pekoe kennzeichnet schließlich den Tee mit der allerbesten Blattqualität. Hierfür müssen hohe Standards erfüllt werden, wie beispielsweise die alleinige Ernte und Verarbeitung von Hand. Außerdem werden für die beste Qualität nur die Teeblätter aus den richtig guten Teejahren und ausgezeichneten Anbaugebieten verarbeitet.

3. Blattgröße

Bei der Blattgröße die in dem Tee enthalten ist, kann zwischen vier Größen unterschieden werden:

  • Pekoe
  • Broken Pekoe
  • Funnings
  • Dust

Pekoe bedeutet, dass der Tee aus ganzen Blättern besteht. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, handelt es sich hingegen bei Broken Pekoe nicht um ganze Blätter, sondern um Blattteile. Um möglichst nur die ganzen Blätter bzw. die Blatteile für diese Tees zu erhalten, werden die Blätter gesiebt. Die Blattreste, die beim Aussieben durchfallen, werden mit Fannings bezeichnet. Werden diese Blattreste noch einmal gesiebt, bleibt der Teestaub oder auch Dust übrig. Der Dust wird hauptsächlich in Teebeuteln verkauft, da durch die geringe Partikelgröße schnell das Aroma abgegeben werden kann.

Blattgröße

4. Qualitätsbezeichnungen von Grüntee

Auch Grüner Tee wird in Qualitätsbezeichnungen eingeteilt:

  • Gunpowder
  • Chun Mee
  • Natural Leaf
  • Matcha

Gunpowder macht seinem Namen alle Ehre. Die Teeblätter für diese Tees werden nämlich meist nach der ersten Ernte im Frühjahr und der darauffolgenden Röstung zu kleinen Kügelchen gerollt. Besonders hochwertiger Gunpowder Tee wird noch von Hand gerollt und weist kleinere Kügelchen auf als weniger qualitativer Tee. Der Vorteil dieses Tees ist, dass er weniger empfindlich ist und seine Aromen sehr lange erhalten bleiben. Wichtig beim Kauf eines solchen Produktes ist die Frische des Tees, die daran zu erkennen ist, dass die Kügelchen noch leicht glänzen.

Auch der Chun-Mee ist ein Grüner Tee mit sehr guter Qualität. Für diese Qualitätsstufe werden die Teeblätter verwendet, die sich weit vorne am Trieb befinden. Sie werden nach dem Dämpfen und Welken, gerollt und leicht gebogen. So lässt sich auch ihr Name erklären, denn Chun Mee heißt übersetzt „wertvolle Augenbraue“.

Für die Qualitätsbezeichnung mit dem Namen Natural Leaf werden ganze Teeblätter verwendet, die einen sehr milden Geschmack aufweisen.

Matcha ist bekannt als ein sehr teurer und hochwertiger Tee. Matcha bedeutet „gemahlener Tee“. Der Name rührt daher, dass für Matcha das feine Blattgewebe der Teeblätter gemahlen wird. Zuvor sind einige andere aufwändige Arbeitsschritte notwendig, wie beispielsweise das Beschatten der Teepflanze einige Wochen vor der Ernte, durch dass das Teeblatt seine sattgrüne Farbe und einen besonders edlen Geschmack bekommt. Eine weitere Besonderheit des Tees, der vor allem in Japan getrunken wird, ist, dass die Blätter des Teebaumes mitgetrunken und nicht ausgesiebt werden.

Bio Tee

Der biologische Anbau von Tee ist zwar kein direktes Qualitätskriterium, dennoch sind die Vorzüge von Bio Tee sehr interessant. Viele Teeplantagen von großen Konzernen, deren Tees in Supermärkten erhältlich sind, werden in Monokulturen angebaut, was den Einsatz von Chemikalien, wie beispielweise Pestiziden, schwer vermeiden lässt.

Leider befinden sich die Reste der Chemikalien in der Teetasse des Verbrauchers. Die Rückstände liegen zwar unter den gesetzlich festgelegten Grenzwerten, dennoch ist es nicht auszuschließen, dass sie langfristig gesundheitliche Schäden hervorrufen können. Bei Bio Tee sind diese Chemikalien nicht zu finden. Es lohnt sich somit in Supermärkten bevorzugt auf einen Bio Tee zurückzugreifen.

Aromatisierter Tee

In vielen Tees sind künstlich hergestellte Aromen enthalten um den Geschmack des ursprünglichen Tees für längere Zeit zu erhalten. Das Problem ist nämlich, dass bei der Verarbeitung des Tees bereits große Mengen des natürlichen Aromas verloren gehen können. Es gibt jedoch auch klassische Verfahren, mit denen dem Tee Aromen zugefügt werden. Hierbei werden frische Blüten oder getrocknete Früchte in einem aufwendigen Prozess dem Tee beigemischt. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Jasmintee, dem frisch geerntete Jasminblüten zugefügt werden.

Bei Speicher & Consorten ist der Elbfrische Grüntee" zu kaufen, der mit Apfel- und Mangostücken angereichert wurde und damit ein einzigartiges und frisches Aroma aufweist.

Auch die Zugabe von natürlichen Aromen ist eine Variante den Tee zu aromatisieren. Bei dem berühmten Earl Grey Tee beispielsweise wird Öl von der Bergamotte zugefügt, um das unverwechselbare Aroma des Earl Grey zu erlangen.



Tee kochen – Unterschiede in der Teezubereitung

Auch bei der Zubereitung von Tee sind die Varianten und Vorlieben vielfältig. Neben der Möglichkeit, den Tee einfach aufzugießen und pur zu genießen, kann er je nach Geschmack mit Zucker oder Honig, mit Sahne oder Milch oder auch mit Butter getrunken werden. Auch eine Zubereitung mit anderen zusätzlichen Kräutern ist nicht unüblich. In Nordafrika beispielweise ist eine Mischung aus Schwarztee und Minze sehr beliebt.

Tee „kochen“ – wie heiß sollte das Wasser sein?

Wie auch immer Sie Ihren Tee bevorzugen, das Aufbrühen der Teeblätter geht jedem Genuss voraus. Eigentlich überall in Deutschland ist unser Leitungswasser zum Aufbrühen von Tee geeignet. Sollte das Leitungswasser bei Ihnen besonders hart sein, empfiehlt es sich einen Wasserfilter vor der Zubereitung des Tees zu verwenden.
Je nach Teesorte sollte das Wasser zum Aufbrühen entsprechend heiß sein und die individuelle Ziehzeit des Tees beachtet werden. Für das Brühen von Grüntee wird häufig 80°C bis 85°C heißes Wasser verwendet und eine Ziehzeit von 2 Minuten empfohlen. Für Schwarztee hingegen ist meist kochendes Wasser besser geeignet und es wird ein Richtwert von 3 bis 5 Minuten für das Ziehen des Tees gegeben. Die Wassertemperatur sowie die Ziehzeit sind Vorschläge, die je nach Geschmack abgeändert werden können.

Die Lagerung von Tee

Tee sollte generell trocken und in verschlossenen Gefäßen – wie beispielweise einer schönen Teedose – aufbewahrt werden, so dass keine Feuchtigkeit und kein Licht an die Teeblätter gelangen kann. Je nach Sorte gibt es noch einige Besonderheiten, die bei der Lagerung beachtet werden sollten. First Flush Tee beispielweise sollte nicht zu lange gelagert werden, da er sonst an Aroma verliert. Und für Matcha Tee ist es besonders wichtig, dass er gut verschlossen, kühl und trocken gelagert wird.

Tee online kaufen bei Speicher & Consorten

Speicher & Consorten sind Experten für Spezialitäten aus der Speicherstadt, zu denen natürlich auch Tee gehört. Mit dem „Elbfrische Grüntee" und der klassischen Schwarztee-Mischung Speicherstadt Tee" können Sie dort qualitativ hochwertige Tees auch online kaufen. Und wenn Sie eine solche Köstlichkeit gerne verschenken möchten, sind die Produkte auch in edler und Speicherstadt typischer Verpackung, wie beispielsweise in einem Seesack oder einer Seekiste, erhältlich. Für Firmengeschenke bietet Speicher & Consorten auch eine personalisierte Geschenkvariante an.

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